Ätherische Öle und das menschliche Blut haben ähnliche Aufgaben. Sie unterstützen durch antiseptische Wirkstoffe bei Infektionen, enthalten hormonähnliche Komponenten und initiieren den Regenerationsprozess im ganzen Körper. Die Pflanzen wehren sich erfolgreich gegen Bakterien, Pilze und Viren. Sie schützen vor Attacken von Insekten und anderen Tieren.
Beide, ätherische Öle und das menschliche Blut, beinhalten hormonähnliche Wirkstoffe. Einige ätherische Öle haben die Fähigkeit das menschliche Hormonsystem wieder aus zu balancieren und damit den gesamten physischen Körper wieder in seiner natürlichen Funktion zu harmonisieren. Im menschlichen Körper stimulieren die ätherischen Öle die Bildung von Antikörpern, Neurotransmittern, Endorphinen, Hormonen und Enzymen.
Kompatibel mit menschlichen Eiweiss-Stoffen Diese Gemeinsamkeit geht noch tiefer. Ätherische Öle haben eine chemische Struktur, die den körpereigenen Botenstoffen, also Enzyme und Hormone, sehr ähnelt. Das macht ätherische Öle mit menschlichen Proteinen sehr kompatibel und befähigt sie, vom Körper komplett identifiziert und akzeptiert zu werden.
Fettlöslich Ätherische Öle haben die einzigartige Fähigkeit, die Zellmembran zu durchdringen und verbreiten sich so sehr schnell im Blut und im Gewebe. Die fettlösliche Struktur von ätherischen Ölen ist dem Bauplan unserer Zellmembran sehr ähnlich. Die Moleküle von ätherischen Ölen sind sehr klein. So können sie sehr leicht in die Zelle eindringen. Dort geben die Öle Impulse die Zelle zu regenerieren. Wenn ein ätherisches Öl auf die Füsse aufgetragen wird, ist es in wenigen Minuten im ganzen Organismus verteilt.
Körperliche Wirkung Der Geruchssinn ist der komplexeste chemische Sinn und der erste, der beim Embryo ausgebildet wird. Die Sinneszellen des Geruchs sind mit spezifischen Geruchsrezeptoren ausgestattet, in der Regel in der Nase lokalisiert. Manche Gerüche werden nicht bewusst wahrgenommen.
Professor Hanns Hatt (* 8. Juli 1947 in Illertissen) ist ein deutscher Biologe und Mediziner, der auf dem Gebiet der Elektrophysiologie und Geruchsforschung an der Ruhr Uni in Bochum arbeitet. Professor Hatt entdeckte als erster, dass Riechrezeptoren auch in allen Zellen außerhalb der Nase vorhanden sind und eine wichtige Funktion haben.
Dank ihrer kleinen Molekularstruktur gelangen ätherische Öle über Haut und Schleimhaut in den Blutkreislauf und ins Gewebe. Auf diesem Weg beeinflussen sie den gesamten Organismus. Beim Einatmen gelangen sie über die Schleimhäute ebenso in den Blutkreislauf. Bei der innerlichen Einnahme wird ein Teil der Wirkstoffe über den Magen-Darm-Trakt aufgenommen, grösstenteils aber direkt über die Mundschleimhaut.
Psychische Wirkung Duftinformationen nehmen Einfluss auf Gefühle – das vegetative Nervensystem, die Hormonproduktion und das Immunsystem. Was im Gehirn an elektrischen Impulsen der Duftinformation ankommt, bewirkt eine sofortige Ausschüttung von Botenstoffen (Neurotransmittern), die sehr schnell auf die Stimmung wirken.
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